Inhaltsverzeichnis
- 1 Das muss der Geländewagen für die Jagd abkönnen
- 2 Geländewagen, Pickup oder doch lieber ein SUV?
- 3 Wichtige Überlegungen
- 4 Der beste Geländewagen für die Jagd – Suzuki Jimny
- 5 Suzuki Jimny
- 6 Suzuki Jimny
- 7 Suzuki Jimny
- 8 Der beste Pickup für die Jagd – Nissan Navara
- 9 Nissan Navara
- 10 Der beste SUV für die Jagd – Toyota Land Cruiser
- 11 Die Spuren des Reviers
Ein zuverlässiges Jagdauto ist ein unverzichtbarer Bestandteil Ihrer Ausrüstung, egal ob Sie auf privatem Land oder tief in den Wäldern jagen. Ein gutes Jagdfahrzeug muss robust sein, schwieriges Gelände und Wetterbedingungen bewältigen können und genügend Platz für Ihre Ausrüstung bieten. Dabei sollten Sie überlegen, ob Sie ein Geländewagen, ein Pick-Up oder ein SUV bevorzugen, je nach Ihren spezifischen Anforderungen und Jagdumständen.
Hier finden Sie das richtige Auto fürs Revier, perfekt für jeden Jäger, auch abseits der Straßen!
Das muss der Geländewagen für die Jagd abkönnen
Ein wichtiger Teil des Entscheidungsprozesses besteht darin herauszufinden, wie viel Geländetauglichkeit Sie tatsächlich benötigen. Je geländegängiger ein Offroader wird, desto weniger komfortabel ist er unter Umständen auf dem Asphalt. Es gibt zwar Geländewagen für Jäger, welche sowohl auf der Straße als auch im Gelände komfortabel sind, doch Sie müssen bereit sein, dafür einen höheren Preis zu bezahlen.
Bei sehr anspruchsvollen Geländefahrten gilt vorwiegend eines: nicht stecken bleiben! Insbesondere gute Reifen und viel Bodenfreiheit sind somit unverzichtbar. Jagdfahrzeuge verfügen meist über einen großen Federweg sowie ggf. über einen Unterbodenschutz.
Fast alle Fahrzeuge sind Allrad PKW, für ausreichend Traktion, auch in unwegsamen Gelände. Viele Modelle bieten darüber hinaus Sperrdifferenziale und Low-Range-Getriebe für wirklich schwieriges Gelände.
Bevor Sie sich für Ihr Lieblingsmodell entscheiden, sollten Sie sich einige Fragen stellen:
Werden Sie auf dem Weg zu Ihrer Jagd auf gut ausgebauten Straßen unterwegs sein oder erwarten Sie, dass die Pfade schlammig und voller Hindernisse sein können? Falls ja, kommen Sie mit einem normalen “Stadt-SUV” nicht weit, ohne dass Sie Gefahr laufen, stecken zu bleiben oder aufsetzen. Hier ist ein geländegängiges Jagdauto gefragt.
Wenn Sie eine längere Strecke zurücklegen, um ins Revier zu gelangen, sollten Sie sich Gedanken darüber machen, wie Sie das erlegte Wild transportieren wollen. Möchten Sie das Tier ausnehmen und in einer Kühlbox lagern? Oder wollen Sie das Tier im Ganzen verladen? Wenn Sie vorhaben, das Tier zu transportieren, dann wird ein Jeep weniger praktisch sein als z.B. ein Geländewagen mit Ladefläche.
Wenn Sie vorhaben, eine Menge Ausrüstung mitzunehmen, brauchen Sie ein Jagdauto, das alles transportieren kann. Auch hier kann der Pick-Up als Jagdfahrzeug glänzen.
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Geländewagen, Pickup oder doch lieber ein SUV?
Sobald Sie eine Vorstellung von Ihren Bedürfnissen haben, können Sie beginnen, Ihre Optionen bezüglich der Wahl des Fahrzeugtyps abzuwägen.
Um Ihnen dabei zu helfen, haben wir die Jagdfahrzeuge in drei grundlegende Kategorien unterteilt: Geländewagen, Pick-Ups und SUVs.
Der Geländewagen
Geräumig, vielseitig und in der Lage sich bei schlechtem Wetter und/ oder unwegsamen Straßen zu behaupten – traditionelle Geländewagen stehen seit Langem an der Spitze vieler Listen der besten Jagdfahrzeuge.
Wir sagen „traditionell“, denn viele der modernen Geländewagen für Jäger haben sich von robusten, abenteuerlichen Wurzeln erheblich entfernt. Body-on-Frame-Designs, permanenter Allradantrieb und solide Achsen wurden durch Transportlösungen ersetzt, bei denen mobile Integration, Infotainment und eine hohe Fahrqualität auf Asphalt im Vordergrund stehen.
Der Pickup
Mit wenig Platz im Innenraum und dem Ruf strenge Arbeitstiere zu sein, scheinen Pick-Ups eher für Wochenendausflüge als für echte Überlandfahrten oder als Jagdauto geeignet zu sein.
Doch dem wird der Pickup nicht gerecht. Gerade in den vergangenen Jahren hat sich der Pickup zu einer komfortablen und fähigen Option für diejenigen entwickelt, die auf rauen Pisten unterwegs sind – Jäger zählen hier eindeutig dazu.
Ferner ist der Pick-Up sehr vielseitig, man erhält ihn als Full-Size oder Mid-Size, derzeit mit Benzin oder Diesel Motoren und sollte man etwas mehr Komfort im Revier haben wollen, steht dem auch nichts im Wege. In Zukunft werden vermutlich auch die Waldwege mit Hybrid- und Elektrofahrzeugen befahren werden können. Mehr und mehr Fahrzeuge und Fahrzeugtypen werden mit alternativen Antriebsarten angeboten, so auch mehr und mehr Pick-Ups. Wir sind gespannt, wie sich diese im Gelände schlagen werden.
Der SUV
Wenn Sie einen günstigen SUV für ernsthafte Einsätze abseits der Straße und nicht nur für die hohe Fahrposition suchen, kann es schwierig sein, herauszufinden, welcher SUV echte Offroad-Fähigkeiten und nicht nur eine hohe Federung besitzen.
SUVs bieten durch die höhere Bodenfreiheit, im Vergleich zu einem herkömmlichen PKW mehr Robustheit im Alltag. Und wenn der SUV auch noch über Allradantrieb verfügt, steht dem Fahren auf unbefestigten Wegen und Wiesen nichts im Wege.
Doch mit einem Mittelklasse-SUV tief ins Revier fahren? Unserer Erfahrung nach ist dies in manchen Fällen nur bedingt möglich. Moosbewachsene Pfade sollten auch einen SUV nicht aufhalten, sobald jedoch Geröll, Äste und andere Hindernisse den Weg versperren oder es an echte Steigungen geht, stoßen viele Mittelklasse SUV Fahrzeuge an ihre Grenzen. Sie sind mittlerweile doch eher für die Fahrt auf asphaltierten Straßen gemacht.
Wichtige Überlegungen
- Geländetauglichkeit und Komfort: Bevor Sie sich für ein Jagdfahrzeug entscheiden, überlegen Sie, wie geländegängig es sein muss und wie komfortabel Sie es auf der Straße haben möchten.
- Transport von Ausrüstung und Wild: Berücksichtigen Sie, wie Sie erlegtes Wild transportieren möchten und wie viel Ausrüstung Sie mitnehmen müssen. Ein Fahrzeug mit großem Lade- oder geräumigem Innenraum könnte hier vorteilhaft sein.
- Zuverlässigkeit und Wartung: Wählen Sie ein Fahrzeug, das für seine Zuverlässigkeit bekannt ist und bedenken Sie, dass regelmäßige Wartung entscheidend ist, um die Langlebigkeit Ihres Jagdautos zu gewährleisten.
- Persönliche Anforderungen und Budget: Ermitteln Sie Ihre spezifischen Bedürfnisse und das Budget. Nicht jeder Jäger benötigt ein High-End-Modell. Oft reicht ein robuster, geländegängiger Wagen mit Allradantrieb und guter Bodenfreiheit aus.
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Der beste Geländewagen für die Jagd – Suzuki Jimny
Suzuki vermarktet den Jimny als den weltweit einzigen leichten Geländewagen. Das Jagdauto wiegt etwas mehr als 1100 kg, hat aber ein Leiterrahmen-Chassis mit Starrachsenaufhängung an beiden Enden und ein niedrig übersetztes Allrad-Getriebe. Leider gibt es keine Sperrdifferentiale, aber bei einem Preis von unter 15.000 € (gebraucht), für Suzuki Jimny Modelle in einem vertretbaren Zustand, ist das auch nicht zu erwarten.
Der Wagen ist wirklich geländegängig. Dank der geringen Überhänge, sind seine Anfahr-, Überroll- und Abflugwinkel sogar besser als die des Ford Wrangler.
Der Suzuki Jimny überzeugt mit seinem typischen Kei-Car-Look und seinem starken 1,5-Liter-Saugmotor. Dieser ist jedoch nicht besonders sparsam. Ferner ist der Kofferraum im Vergleich zu anderen Geländewagen recht klein.
Der Nissan Navara überbrückt die Lücke zwischen Arbeitsfahrzeug und Lifestyle-Fahrzeug meisterhaft. Dieser Pickup, der auch als Nissan NP300 Navara bekannt ist, verfügt über eine Hinterradaufhängung wie bei einem PKW. Alle Versionen sind gut ausgestattet und überzeugen mit leistungsstarken Motoren samt moderatem Kraftstoffverbrauch und eine Anhängelast von bis zu 3,5 Tonnen.
Anstelle der einfachen und konventionellen Blattfedern, die bei den meisten Pick-Ups verwendet werden, hat sich Nissan für eine komplexe Mehrlenkeranordnung entschieden, welche auf Schraubenfedern setzt. Schraubenfedern befinden sich unter dem Jagdauto und sorgt für genügend Bodenfreiheit – daher das Versprechen, dass der Navara ein ähnliches Fahrgefühl vermittelt.
Auch wenn der Navara mehr an ein reines “Straßen-Auto” erinnert, primär in Bezug auf Lenkpräzision, Grip und Kurvenverhalten, sollten Sie nicht erwarten, dass er so komfortabel ist wie Ihr Familienkombi – die Ladebrücke ist für ein Gewicht von über 1.000 Kilogramm ausgelegt, sodass diese schicken hinteren Federn schon ziemlich fest sein müssen.
Das ist auch gut so, gerade wenn Sie einen schweren Rehbock im Revier erlegt und nach Hause transportieren müssen. Ebenso bietet die Ladebrücke nicht nur Platz für das erlegte Wild, sondern auch für eine Waffenkiste oder allerhand anderem Zubehör.
Mit dem Navara können auch problemlos Baumaterialien für den Hochsitz oder große Futterballen bis tief in das Revier transportiert werden.
Der beste SUV für die Jagd – Toyota Land Cruiser
Ein Jagdauto, das seit jeher als Arbeitstier gilt – der Toyota Land Cruiser. Dies ist ein SUV der alten Schule, mit einer Body-on-Frame-Konstruktion und großen Zahlen in allen Bereichen. Der Land Cruiser punktet beim Abschleppen und bei Fahrten mit niedriger Übersetzung durch wirklich unwirtliches Gelände.
Aber auch wenn Sie sich für den 2,8-Liter-Turbodiesel-Toyota mit Luftfederung und Ledersitzen entscheiden können, sollten Sie nicht erwarten, dass sich der Toyota einfach und geschmeidig durch die Stadt lenken lässt, wie der bedeutend kleinere Q5 von Audi. Der Land Cruiser ist ein echter Offroader und kann deshalb auch genau da seine Stärke zeigen – abseits der Wege.
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Die Spuren des Reviers
Letztlich ist die Wahl des richtigen Wagens eine Frage der Gegebenheiten im Jagdrevier. Aber auch die eigenen Vorlieben, Wünsche und persönlichen Umständen spielen eine Rolle. Für den Einsatz im Gelände sind bestimmte Grundvoraussetzungen wie Allradantrieb, Reifenprofil, das Tragen von Ladung und die Bodenfreiheit für die Praxistauglichkeit des Fahrzeugs unerlässlich. Behalten Sie jedoch im Hinterkopf, dass ein Jagdfahrzeug einer deutlich stärkeren Abnutzung ausgesetzt ist, als etwa ein Pick-Up, der lediglich zum Transport von Holz o.ä. genutzt wird.
Hier finden Sie das richtige Auto fürs Revier, perfekt für jeden Jäger, auch abseits der Straßen!
Die schlammigen Wege im Revier, Steine, Äste oder auch Dornen hinterlassen nun mal ihre Spuren am Fahrzeug. Eine Lösung könnte insbesondere sein, ein günstiges, gebrauchtes Jagdfahrzeug zu kaufen. Mit einem solchen schmerzt nicht jeder Kratzer und jede Delle so sehr. Festhalten können wir jedoch, dass es im Revier oftmals viele schlechte Straßen und Pfade gibt. Allerdings sind die heutigen Fahrzeuge mit allerlei nützlicher Technik ausgestat