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Für viele Handwerker ist der Transporter, ob klein, mittelgroß oder groß, das Rückgrat ihres Betriebs – ein wahres Arbeitstier, das die gesamte Ausrüstung, die Werkzeuge und die Arbeiter dorthin transportiert, wo die Arbeit wartet, wie z.B. eine Baustelle oder das Haus eines Kunden.
Der Kauf eines Handwerker-Autos hat also viel mit der Art der Arbeit zu tun, die Sie ausführen, sowie mit Ihren Kunden und Ihren Mitarbeitern. Es ist wichtig, dass Sie ein qualitativ hochwertiges Fahrzeug kaufen, das den Anforderungen Ihres Berufs gerecht wird.
In diesem Leitfaden geben wir Ihnen einen Überblick über die fünf besten Handwerker-Autos, den Benzinverbrauch, den Sie erwarten können, das Platzangebot im Laderaum, die Nutzlast, die Antriebstechnik und mehr.
Welches Handwerker-Auto wählen?
Je nach Branche und Beruf gibt es große Unterschiede bei den Anforderungen. Während Schreiner oft große und sperrige Gegenstände transportieren müssen, benötigen andere Handwerker mehr Stauraum für Werkzeuge und möglicherweise eine mobile Stromversorgung.
Wir haben Fahrzeuge mit Schiebetüren und einer großen Heckklappe, die das Be- und Entladen erleichtern, aufgelistet. Nutzfahrzeuge müssen Wirtschaftlichkeit und Flexibilität vereinen, finden wir.
Große Dachlasten machen kompakte Lastwagen ideal – und wenn sie Anhänger ziehen können, werden sie oft zu Allzweckfahrzeugen.
Hier finden Sie das richtige Auto, egal ob Sie Maler, Fliesenleger oder ein anderer Handwerker sind!
Die 5 besten Autos für Handwerker
1. Ford Transit Connect
Ford war der erste Automobilhersteller, der einen modernen Kleintransporter auf den deutschen Markt brachte, und der Transit Connect ist nach wie vor die beste Option in seinem Segment. Mit ihm können Sie erstaunlich viel Fracht transportieren, ohne in einem überdimensionierten Modell wie dem Transit herumfahren zu müssen.
Mit seiner relativ niedrigen Sitzposition und seinen kompakten Antrieben fährt sich der Transit Connect eher wie ein Auto als wie ein traditioneller Van. Der Transit Connect verfügt seit der neusten Version über mehrere neue Fahrhilfen, darunter einen adaptiven Tempomat, einen Spurhalteassistenten und eine autonome Notbremsung.
Ebenfalls neu sind jede Menge Konnektivitätstechnologie. Je nach Ausführung ist der Ford Transit Connect mit einem Wi-Fi-Hotspot erhältlich, der bis zu 10 Geräte unterstützen kann, sowie mit dem Ford Sync 3 Infotainment-System mit Apple CarPlay und Android Auto und einem kabellosen Ladegerät. Ford bietet Modelle mit kurzem und langem Radstand an. Die 2022er-Version bietet einen Laderaum von 145 Kubikmetern, wenn der Beifahrersitz umgeklappt ist.
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2. Ford Transit Kastenwagen
Der Ford Transit Kastenwagen ist seit Jahrzehnten die erste Wahl für Unternehmen auf der ganzen Welt. Er unterscheidet sich von der jahrzehntealten A-Serie von Ford durch ein platzsparendes Design, eine große Auswahl an Karosserievarianten und verkleinerte Motoren, die einen geringeren Kraftstoffverbrauch ermöglichen.
Für das Modelljahr 2020 hat der Kastenwagen ein bedeutendes Update erhalten, das die ohnehin schon solide Basis mit noch mehr Technik ergänzt. Sein serienmäßiger Wi-Fi-Hotspot unterstützt bis zu 10 Geräte, die in einem Radius von 15 Metern um den Transporter verbunden bleiben.
Ford hat auch Technologien aus seinen Pkw übernommen, darunter das Infotainment-System Sync 3 mit Apple CarPlay- und Android Auto-Kompatibilität sowie elektronische Fahrhilfen wie autonome Notbremsung, adaptiver Tempomat, Spurhalteassistent und Bremsen nach einer Kollision.
Die Kraft kommt von einem starken EcoBlue-Dieselmotor, der bis zu 185 PS hat. Sie haben die Wahl zwischen Front- und Heckantrieb, sowie einem 6-Gang-Handgetriebe oder einem 10-Gang-Automatikgetriebe. Allradantrieb wird gegen Aufpreis angeboten.
Die Palette umfasst die Modelle Basis, Trend, Trail und Limited.
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3. Mercedes-Benz Sprinter
Es mag überraschen, dass ein Hersteller, der für seine Luxusautos berühmt ist, auch Nutzfahrzeuge herstellt, aber der Sprinter von Mercedes-Benz ist die bevorzugte Wahl von großen und mittelständischen Unternehmen.
Der kürzlich neu gestaltete Sprinter leiht sich einiges an Technik von Mercedes-Pkw. Er war eines der ersten Fahrzeuge, das mit dem MBUX (Mercedes-Benz User Experience) Infotainment-System ausgestattet wurde, das eine Spracherkennung in natürlicher Sprache und einen Sprachassistenten enthält, der auf die Aufforderung „Hey Mercedes“ reagiert. Apple CarPlay und Android Auto sind ebenfalls je nach Ausstattung verfügbar, und die größeren optionalen Touchscreens verfügen über eine Pinch-and-Zoom-Funktion.
Wenn Sie mehr als einen Transporter besitzen, bietet Mercedes auch eine Datenmanagement-Plattform an, die Ihnen hilft, den Überblick über die Fahrzeuge zu behalten. Über ein eingebautes Modem können Sie z.B. die Wartungsdaten prüfen. Das erleichtert es zu planen, wann die Transporter eingesetzt werden und wann sie für Wartungsarbeiten außer Betrieb genommen werden.
Der Sprinter ist in einer scheinbar endlosen Reihe von Konfigurationen erhältlich und bietet in der größten Version mehr Laderaum als die Konkurrenten von Ford, Nissan und Volkswagen. Der Standardmotor ist ein 2,0-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor, aber ein leistungsstärkerer 3,0-Liter-V6-Turbodiesel ist ebenfalls erhältlich.
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4. Volkswagen Crafter
Der Volkswagen Crafter stand jahrelang im Schatten des Mercedes Sprinter – sie teilten sich die gleiche Plattform, sodass sich viele für das Modell der Premiummarke entschieden. Das Schicksal des Crafters hat sich jedoch geändert. Als der Vertrag zwischen den beiden deutschen Herstellern endete, gab Volkswagen fast 2 Milliarden Euro für die Entwicklung einer völlig neuen Version aus.
Er ist als Kastenwagen mit Einzel- oder Doppelkabine erhältlich, und Sie haben die Wahl zwischen zwei Radständen, drei Fahrzeuglängen und drei Dachhöhen. Außerdem gibt es drei zulässige Gesamtgewichte: 3,0, 3,5 und 5,0 Tonnen.
Volkswagen bietet einige Ausstattungslinien an, darunter die Trendline und die Superhochdach-Variante. Wenn Sie sich für eine davon entschieden haben, können Sie Ihren Transporter mit zahlreichen Komfort- und Sicherheitsoptionen ausstatten.
Für den Antrieb sorgt ein 2,0-Liter-Vierzylinder-Dieselmotor mit drei verschiedenen Leistungsstufen, die allerdings nicht für alle Crafter-Modelle zur Verfügung stehen. Als Erstes steht ein 102-PS-Motor zur Verfügung, der nur für Transporter mit Frontantrieb erhältlich ist. Danach folgt ein 140-PS-Motor, den Sie für die meisten Versionen erhalten. Abgerundet wird das Angebot durch ein Aggregat mit Doppelturboaufladung und 177 PS, das für alle Modelle erhältlich ist.
Sie haben die Wahl zwischen einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder, bei bestimmten Versionen, einem Achtgang-Automatikgetriebe sowie Vorderrad-, Hinterrad- oder Allradantrieb.
Auf der Straße fühlt sich der Crafter stabil an und liegt gut in der Hand. Die Lenkung ist präzise und die Karosserie neigt in den Kurven kaum zum Wanken. Außerdem bietet er einen beeindruckend engen Wendekreis, was ihn zu einem wendigen Fahrzeug in der Stadt macht.
Es fällt einfach, eine gute Fahrposition zu finden, da der Fahrersitz in Höhe, Reichweite und Neigung verstellbar ist. Die Sicht ist gut, und die Kabine ist mit einem Tempomat, einer Reihe von Ablagefächern, einem Radio/CD-Spieler mit fünf Lautsprechern sowie einem Beifahrer-Doppelsitz mit Staufach und klappbarem Tablett in der Rückenlehne gut ausgestattet.
Seit 2018 ist der VW Crafter auch als e-Crafter Variante erhältlich.
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