Suzuki Jimny kaufen

Geschichte des Modells

Der Suzuki Jimny ist ein kompakter Geländewagen mit einem richtigen Allradantrieb und ohne viele Assistenzsysteme. Seit 2018 ist er in der geschlossenen Variante erhältlich und seit 2021 nur noch als Nutzfahrzeug mit zwei Sitzen.

Mit einer Länge von knapp 3,7 Metern und einer Breite von etwa 1,7 Metern eignet er sich besonders für Käufer, die kompakte Abmessungen und einen richtigen Geländewagen suchen.

Mit einem serienmäßigen und zuschaltbaren Allradantrieb sowie einer Bodenfreiheit von über 25 Zentimetern ist der Jimny auch in rauerem Gelände gut geeignet.

Die erste Generation Jimny – FJ (1998–2018)

Von 1998 bis 2018 wurde der Suzuki Jimny in seiner Urversion produziert, ein kompakter SUV, der sowohl als geschlossenes Modell als auch in einer Cabrio-Ausführung erhältlich war.

Durch kontinuierliche Modellaktualisierungen und Designanpassungen erfuhr der Jimny im Laufe der Zeit immer wieder eine optische und technische Auffrischung. Ein markantes Beispiel hierfür ist die Umgestaltung der Front im Sommer 2005, um Platz für die leistungsstärkeren Dieselversion zu schaffen.

Eine weitere signifikante Modellpflege fand im Herbst 2012 statt, bei der der Jimny mit einem frischen Kühlergrill, modifizierten Stoßfängern, neuen Farboptionen und einer verbesserten Ausstattung aufwartete. Ebenfalls wurde das Interieur leicht überarbeitet, einschließlich einer Anpassung des Lenkrads. Ab 2015 genügte der Motor des Fahrzeugs der EURO-6-Abgasnorm, ohne dass eine Veränderung der Leistung von 84 PS zu verzeichnen war. Standardmäßig ist das Fahrzeug seitdem mit einem ESP und einem Reifendrucküberwachungssystem ausgestattet.

Als wahrer Offroader bietet der Jimny einen optionalen Allradantrieb sowie eine Bodenfreiheit von mehr als 25 Zentimetern. Modelle ab dem Sommer 2005 weisen einen vorderen Böschungswinkel von 36° auf, was seine Fähigkeiten im Gelände unterstreicht.

Mit seinen kompakten Dimensionen, minimalen Überhängen vorne und hinten, die Böschungswinkel von bis zu 42° ermöglichen, einer Nutzlast von 270 Kilogramm und einem maximalen Kofferraumvolumen von fast 900 Litern bei umgeklappten Rücksitzen, zeigt sich der Jimny als ideal für Offroad-Abenteuer. Als Zweisitzer mit begrenztem Stauraum ist er jedoch weniger für den täglichen Familiengebrauch geeignet.

Mit seinem Profil als robustes, geländegängiges Fahrzeug in kompakter Bauweise, spricht der Jimny besonders jene an, die ein authentisches Offroad-Erlebnis suchen.

Die zweite Generation Jimny – GJ (seit 2018)

Die zweite Generation des Suzuki Jimny wurde im Jahr 2018 vorgestellt. Der kleine Geländewagen ist seitdem ausschließlich als geschlossene Variante erhältlich, eine Cabrioversion wird nicht mehr angeboten. In Japan gibt es zudem eine Kei-Car-Variante mit geringeren Abmessungen.

Der Jimny ist mit einem 1,5-Liter-Ottomotor ausgestattet, der eine Leistung von 102 PS bei 6000 U/min liefert. Der Antrieb erfolgt serienmäßig über alle vier Räder. Das Fahrzeug ist 3,6 Meter lang, 1,6 Meter breit und 1,7 Meter hoch, und hat einen Radstand von 2,250 Metern. Er wiegt 1165 kg.

Eine weitere Änderung betrifft die Zulassungsklasse. Seit Oktober 2021 wird der Jimny in den EU-Märkten nur noch als Nutzfahrzeug in der Zulassungsklasse N1 angeboten. Diese Variante hat ein Trenngitter zum Laderaum sowie keine Seiten- und Kopfairbags.

Zudem wurde die Sitzanzahl auf zwei reduziert, um mehr Platz für den Transport von Gütern zu schaffen, da Nutzfahrzeuge in erster Linie für den Gütertransport bestimmt sind. Die viersitzige Version wurde bereits im September 2020 vom europäischen Markt genommen.

Im Januar 2023 präsentierte Suzuki auf der Auto Expo eine fünftürige Version des Jimny. Diese Version ist ausschließlich für Märkte in Indien, Afrika, Australien und Lateinamerika bestimmt und hat einen längeren Radstand sowie eine Gesamtlänge von 3,985 Metern.

Aufregendes Design des Japaners

Der Suzuki Jimny zeichnet sich durch seine funktionellen Designelemente als Geländewagen aus. Ein charakteristisches Merkmal ist das am Heck außen montierte Ersatzrad, das dem fast würfelförmigen Fahrzeugende eine auffällige Note verleiht.

Um das Eindringen von Wasser in den Fahrzeuginnenraum bei geöffneten Türen während eines Regenschauers zu verhindern, sind entlang der Dachkanten Wasserablaufkanäle integriert. Die markanten runden Frontscheinwerfer, die eigenständigen Blinker und der in Schwarz gehaltene Kühlergrill verleihen dem Jimny seine unverwechselbare Optik.

Die gestalteten Stoßfänger mit ihren schrägen Kanten erweitern den Raum um die Räder für eine verbesserte Hindernisbewältigung und bieten gleichzeitig Schutz für die Karosserie gegen Beschädigungen durch Steine oder Kratzer. Die Kombination aus einer flachen Motorhaube, einem kantigen Design, einer steil stehenden A-Säule und herabgesetzten Fensterlinien verbessert die Sichtbarkeit im Offroad-Bereich.

Die Nebelleuchten sind tief in den Stoßfängern eingelassen und somit gut geschützt. Der Jimny ist optional in zwei verschiedenen Zweifarblackierungen verfügbar, bei denen das Dach stets in Schwarz abgesetzt ist.

Der Innenraum ist pragmatisch als Nutzfahrzeug gestaltet, mit einem robusten Trenngitter zwischen dem Passagier- und dem Ladebereich. Die Bedienelemente sind durchgehend beleuchtet, und das verstellbare Lenkrad mit Multifunktionsfähigkeiten erleichtert die Bedienung von Funktionen wie dem Tempomat und dem Audiosystem. Der Gepäckraumboden ist vollständig eben, was ein maximales Ladevolumen von 863 Litern ermöglicht.

Sicher im Gelände unterwegs

Der Suzuki Jimny verfügt über verschiedene Sicherheitsfunktionen, wie das Spurhaltewarnsystem, die Bergabfahrhilfe, die Dual-Sensor gestützte aktive Bremsunterstützung, die Berganfahrhilfe, das eCall-System, die Verkehrszeichenerkennung und die Müdigkeitserkennung.

Der Geländewagen ist mit einem kraftvollen 1,5-Liter-Benzinmotor mit einer Leistung von 137 PS und einem Drehmoment von 130 Nm ausgestattet. Der Allradantrieb des Jimny verfügt über Zweiradantrieb, Allradantrieb und Untersetzung.

Die Traktionskontrolle des Wagens sorgt dafür, dass die Traktion auf die anderen beiden Räder verlagert wird, wenn zwei diagonal gegenüberliegende Räder an Grip verlieren. Der Jimny verfügt über eine Bodenfreiheit von 20,5 cm und starre Achsen vorn und hinten, was ihm Rampenwinkel von bis zu 27° und Böschungswinkel von 36° vorn und 48° hinten ermöglicht.

Beim Kauf eines Suzuki Jimny können Sie auf einen stabilen Leiterrahmen bauen. Dieser ist aufgrund einer zusätzlichen X-Verstrebung extrem steif und daher bestens geeignet für anspruchsvolle Geländefahrten.

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