Renault Trafic

Der Renault Trafic steht für eine Reihe von Transportern und Minivans, die Renault seit 1980 herstellt und in verschiedenen europäischen Ländern verkauft. Die Fahrzeuge der Familie gehören zur M-Division und gelten als eine der sichersten auf dem Automarkt. Insgesamt wurden bis heute drei Generationen des Fahrzeugs produziert. Die neueste Renault Trafic Modellfamilie wurde im Sommer 2014 auf den Markt gebracht und anschließend noch einige Male weiterentwickelt.

Die Neuheit ist frischer, moderner und qualitativer geworden. Das Modell wurde hauptsächlich für den professionellen Transport entwickelt. Der Renault Trafic hat eine hohe Ladekapazität und ein großes Nutzvolumen, was den Transport von Gütern enormer Größe erheblich erleichtert. Ferner eignet sich das Fahrzeug auch perfekt für den Transport von großen Personengruppen oder einen ausgedehnten Familienurlaub mit allerlei Gepäck.

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Geschichte des Modells

Der Renault Trafic ist ein Kleinbus bzw. Kleintransporter, der seit Sommer 1980 vom französischen Automobilhersteller Renault produziert wird.

Die erste Generation wurde von der Société des Véhicules Automobiles de Batilly hergestellt. Die zweite Generation, die in Zusammenarbeit mit General Motors Europe produziert wurde, wurde auch als Opel/Vauxhall Vivaro vermarktet und erhielt 2002 die Auszeichnung Van of the Year. Zusätzlich wurde der Transporter aufgrund der Renault-Nissan-Allianz auch als Nissan Primastar verkauft. Die dritte Generation, die ab 2014 erhältlich war, wurde zum Teil von Renault im Werk Sandouville in Frankreich produziert, während der Primastar von Nissan Motor Ibérica hergestellt wurde.

Opel beendete im zweiten Quartal 2019 nach 22 Jahren die Partnerschaft mit Renault, da dieser im August 2017 vom Konkurrenten PSA übernommen wurde und Opel aus lizenzrechtlichen Gründen keine GM-Plattformen mehr nutzen konnte.

Die erste Generation Trafic I – (1980–2001)

Im Sommer 1980 löste der neu konstruierte Renault Trafic das Vorgängermodell Estafette ab und war für die Gewichtsklasse 2,1 bis 2,8 Tonnen Gesamtgewicht konzipiert. Ungewöhnlich für Kleintransporter war der Mix aus Front- und Heckantrieb. Renault bot den Trafic-T für den Personentransport als „Microbus Komfort“ und den Trafic-P als Kleintransporter und Pritschenwagen an. Ab Mitte 1985 wurde der Renault Trafic auch mit Allradantrieb angeboten.

Der Renault Trafic verfügte über Ottomotoren mit Leistungen zwischen 47 PS und 80 PS oder Dieselmotoren mit 59 PS und 66 PS. Die Fahrzeuge hatten eine sehr kantige Form und waren, wie der Ford Transit ab 1965 und der Mercedes-Benz T 1 ab 1977, kein Frontlenker mehr, sondern mit einer kurzen Haube vor der Fahrersitzreihe ausgeführt. Die Front mit schräger Motorhaube und Windschutzscheibe wurde im Mai 1989 aerodynamisch verbessert und dem Zeitgeschmack mit eher abgerundeten Formen angepasst.

Ein zweites Facelift erfolgte im Juni 1994 mit einer Änderung der Motorpalette. Ab Mitte 1997 wurde der Renault Trafic mit geringfügigen Modifikationen von General Motors in Lizenz übernommen und unter dem Namen Opel Arena verkauft. Der von Tata Motors in Indien seit 2007 gebaute Tata Winger basiert ebenso weitgehend auf dem Trafic I.

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Die zweite Generation Trafic II – (2001–2014)

Im September 2001 wurde die zweite Generation des Trafic als Gemeinschaftsprodukt von Renault-Nissan und Opel vorgestellt. Schwestermodelle sind der Opel Vivaro und der Nissan Primastar. Der Renault Trafic II wurde in Luton, Großbritannien und im Werk des Allianzpartners Nissan in Barcelona produziert und war seit 1998 der Marktführer unter den Herstellern leichter Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen. Somit ist es das perfekte Fahrzeug für jeden Handwerker.

Die Karosserie des Trafic II war mit tropfenförmig ausgeformten Scheinwerfern und einer Kuppel über dem Fahrer- und Beifahrerplatz futuristisch gestaltet. Er bot Platz für 1000bzw. 1200 kg Nutzlast und wurde in der kurzen Version L1 und in der langen Version L2 angeboten.

Der Renault Trafic II wurde mit Otto- und Dieselmotoren angeboten und erfüllte die Euro-3-Schadstoffnorm. Im Sommer 2006 erhielt er ein leichtes Facelift, technische Veränderungen und das neue Quick-Shift-Getriebe mit sechs Gängen wurde eingeführt. Ab 2006 wurde der Trafic II mit dem 2,0-Liter-Common-Rail-Dieselmotor angeboten, der in zwei Leistungsstufen erhältlich war und die Euro-5-Schadstoffnorm erfüllte.

Der Renault Trafic II war als Pkw-Version mit bis zu neun Sitzen sowie als Nutzfahrzeug erhältlich und bot je nach Motorisierung, Radstand und Nutzlast-Klasse insgesamt 40 Versionen zur Wahl. Renault bot den Trafic als Kastenwagen und als Doppelkabinen-Kastenwagen mit jeweils zwei Radständen an und als Pkw in den Karosserieformen Combi, Passenger Black Edition und Generation Evado.

Der Trafic Combi eignete sich besonders für den gewerblichen Transport von Personen und Gütern, während der Passenger Black Edition speziell für Großfamilien angeboten wurde.

Die dritte Generation Trafic III – (seit 2014)

Der Renault Trafic III wird seit September 2014 produziert und hauptsächlich von Renault im Werk Sandouville in Frankreich hergestellt. Es gibt jedoch auch diverse Versionen anderer Hersteller.

Im Vergleich zum Vorgänger wurde eine neue Front mit verbessertem Fußgängerschutz sowie der Senkung des cw-Wertes entwickelt. Smartphones, Tablets und Laptops können durch einen optionalen 7-Zoll-Touchscreen gesteuert werden – dieser ist gegen Aufpreis erhältlich.

Der Trafic ist so vielseitig, dass es ihn auch als Campingbus von Kompanja und Karmann Colibri gibt. Das neue Facelift-Modell, das im dritten Quartal 2019 auf den Markt kam, umfasst unter anderem eine neu designte Front, leistungsstärkere Motoren, ein neues Lenkrad und ein neues Infotainmentsystem. Der Trafic der dritten Generation ist als Kastenwagen, Doppelkabine und Plattformfahrgestell sowie als Pkw Kombi erhältlich.

Auch in Sachen alternative Antriebsarten geht Renault mit der Zeit, so wurde der batterieelektrisch angetriebene Trafic E-Tech im September 2022 vorgestellt.

Der geräumige Franzose – perfekt für Handwerker oder große Familien

Der Renault Trafic ist einer der geräumigsten mittelgroßen Transporter auf dem Markt. Das bleibt auch bei den Aktualisierungen für das Modelljahr 2022 so, die sich vorwiegend auf Effizienz, Kabinen-Qualität und ein neues Frontdesign konzentrieren.

Mit einer Gesamtlänge von 5,0 Metern für den Trafic gehört er zu den längeren Transportern auf dem Markt, und der Standard-Kastenwagen verfügt über 5 Kubikmeter Ladevolumen. Dadurch kann der kleinste Trafic drei Europaletten oder 11 Standardplatten aus Gipskarton transportieren.

Ferner bietet Renault an den hochpreisigen Modellen eine spezielle „Durchladeklappe“ an. Dabei handelt es sich im Grunde um zwei Klappen, eine auf Bodenhöhe in der Trennwand hinter dem Beifahrersitz und eine zweite unter dem Beifahrersitz selbst. Wenn Sie die erste Klappe öffnen, können Sie Bretter oder Rohre mit einer Länge von bis zu 2,9 m unterbringen. Öffnen Sie das Zweite und Sie haben 3,75 m zur Verfügung.

Dank der Vielseitigkeit des Trafics kommen jedoch nicht nur Handwerker, Gewerbetreibende und Hobbybastler voll auf ihre Kosten, sondern auch große Familien oder solche mit viel Platzbedarf. Der Trafic kann dank unterschiedlicher Plattformen auch als Minibus fungieren und dabei neben maximal neun Sitzplätzen auch allerlei Gepäck aufnehmen. Egal, ob es mit der Familie in den Skiurlaub oder an die See geht, für Ski, Sonnenschirme und Koffer ist genug Platz.

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