Nissan Qashqai

Der Nissan Qashqai ist ein Kompakt-SUV, der erstmals 2006 eingeführt wurde und seitdem zu einem der beliebtesten Modelle in seiner Klasse geworden ist. Mit seiner vielseitigen Ausstattung, modernen Technologie und attraktiven Ästhetik hat es sich bei Autofahrern weltweit als praktisches und zuverlässiges Fahrzeug etabliert.

Obwohl es hauptsächlich für den urbanen Einsatz konzipiert wurde, ist es auch für längere Reisen und leichte Offroad-Abenteuer geeignet. Das Interieur ist komfortabel und geräumig, mit vielen praktischen Funktionen, die das Fahren zu einem angenehmen Erlebnis machen.

Der Qashqai bietet auch eine hervorragende Kraftstoffeffizienz und eine umfassende Sicherheitsausstattung, um die Fahrer und ihre Passagiere zu schützen. Alles in allem ist der Nissan Qashqai ein ausgezeichneter Wert für jeden, der ein praktisches, erschwingliches und stilvolles SUV sucht.

Die aktuellen Preise für die verschiedenen Qashqai-Modelle reichen von 28.600 bis 48.000 Euro (Stand 02/23).

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Qashqai
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Geschichte des Modells

Der Nissan Qashqai, benannt nach einem persischen Stamm, ist ein kompakter Crossover-SUV, der speziell für die urbane Umgebung entwickelt wurde. Seine exzellente Federung, die großzügige Bodenfreiheit und die effektive Schalldämmung machen ihn zu einem idealen Fahrzeug für die Stadt.

Diese Eigenschaften, kombiniert mit einer Vielzahl an leistungsstarken Motoren mit einem Hubraum von 1,3 bis 1,5 Litern, garantieren eine unvergleichliche Ausdauer. Der Qashqai ist also nicht nur stadttauglich, sondern bietet auch genügend Kraft für längere Reisen.

Der Qashqai ist sowohl mit Zwei- als auch mit Vierradantrieb erhältlich und verfügt über ein serienmäßiges 6-Gang-Schaltgetriebe oder ein optionales CVT-Getriebe. Er ist nicht nur stilvoll und zuverlässig, sondern auch sicher, das bestätigen auch immer wieder Crashtests, wie der EuroNCAP.

Die erste Generation des Nissan Qashqai war ein großer Erfolg auf dem europäischen Markt. Die Erfahrung des Autoherstellers im 4×4-Segment zahlte sich aus. Im Jahr 2010 wurde das Auto einem großen Facelift unterzogen.

Die erste Generation Qashqai – J10 (2006–2013)

Die erste Generation des Nissan Qashqai kam auf den Markt, als die Automobilbranche von der Weltwirtschaftskrise schwer getroffen wurde. Trotz aller Widrigkeiten wurde der japanische Kompakt-SUV vom Markt gut aufgenommen und in großen Stückzahlen verkauft.

Mit der Einführung des Facelifts erhielt der Qashqai noch einmal einen kräftigen Image-Schub. Eine neue Frontpartie mit einem dynamischeren Aussehen war für die Kunden wesentlich ansprechender. Auch der Kühlergrill und die Motorhaube wurden aufgefrischt. Hinten wurden LED-Rückleuchten anstelle der normalen Lichter verbaut.

Innen bot der Qashqai in der Version +2 mit längerem Radstand Platz für bis zu sieben Passagiere. Die Grundausstattung war anständig und bot sogar serienmäßig eine Bluetooth-Verbindung zum Audiosystem. Der Bordcomputer erhielt einen weißen LCD-Bildschirm, der zwischen dem Drehzahlmesser und dem Tachometer platziert wurde.

Im Motorraum verlor der Wagen seine bisher verwendeten 2,0-Liter-Turbodieselmotoren und erhielt neue 1,6-Liter-Aggregate. Obwohl sie dabei einige Pferdestärken verloren, war das Drehmoment das gleiche, allerdings bei niedrigeren Drehzahlen, was die Kraftstoffeffizienz verbesserte.

Sein erschwinglicher Anschaffungspreis, sein Markenimage und seine hervorragenden Fahreigenschaften machten ihn zu Nissans Topseller. In nur fünf Produktions-Jahren wurden über 2 Millionen Einheiten verkauft. Dabei half ihm auch der SUV-Trend.

Mit seinem ruhigen Äußeren, den guten Ausstattungsniveaus und dem geräumigen Innenraum eroberte der Qashqai sukzessiv den Markt. Die Voll-LED-Scheinwerfer für die oberen Ausstattungsniveaus waren ein Bonus. Im Jahr 2013 boten nicht allzu viele Hersteller eine solche Option an, abgesehen vom Premiumsegment.

Im Innenraum kombiniert der Qashqai innovative Technologien mit vernünftigen Lösungen für alltägliche Herausforderungen. Die Sitze zum Beispiel wurden mithilfe fortschrittlicher medizinischer Techniken entwickelt und von der NASA inspiriert, um den Druck und den Blutfluss im unteren Rückenbereich der sitzenden Passagiere zu verbessern. So soll das Sitzgefühl noch angenehmer sein, gerade auf langen Reisen. Dank des Komforts verkaufte sich das Auto noch besser.

Unter der Motorhaube wurden bei der ersten Generation des Qashqais sechs Benzinmotoren und nur zwei Arten von Dieselmotoren angeboten. Als Getriebe wurde ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder ein CVT-Getriebe angeboten. Da in Westeuropa die Nachfrage nach Vorderradantrieben höher war als die nach Allradantrieben, waren einige der Motoren nicht mit dem intelligenten 4×4-Antrieb erhältlich.

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Die zweite Generation Qashqai – J11 (2013–2021)

Die zweite Generation war eigentlich nicht für ein Facelift in der Mitte des Zyklus vorgesehen, da sie weiterhin einen konkurrenzlosen Marktanteil hat, aber Nissan entschied sich trotzdem für dieses.

Die größten Änderungen des Facelifts finden sich am Exterieur, das nun serienmäßig über einen integrierten Stoßfänger mit Lüftungsöffnungen auf jeder Seite verfügt, die die Motorkühlung unterstützen. Die aktualisierte Frontpartie ist außerdem mit der neuesten Evolution des Nissan „V-Motion“ Kühlergrills geschmückt.

Dieser wird von zwei neuen Versionen des Nissan Emblems begleitet, je nachdem, ob das Modell mit Intelligent Emergency Braking ausgestattet ist oder nicht. Neue Scheinwerfer mit einer neu gestalteten Tagfahrlicht-Signatur runden die Überarbeitung ab.

Der Qashqai hat die Herzen seiner Käufer aufgrund seiner vielfältigen Qualitäten gewonnen. Der Kofferraum war einer der größten in seiner Klasse. Das Ladevolumen betrug 430 Liter und war damit ideal für einen Familienausflug. Die Rücksitze waren umklappbar, wodurch sich das Ladevolumen auf 1596 Liter erhöhte. Die Kabine selbst war sehr geräumig, mit genügend Beinfreiheit für die Passagiere im Fond und ausreichend großer Kopffreiheit für alle im Auto.

Die Sicherheit wurde nicht vernachlässigt und wichtige Funktionen sind für die Standardausstattung verfügbar: automatische Notbremsung, Kollisionswarnung und Spurhalteassistent. Die hinteren Parksensoren und die Rückfahrkamera wurden vom Vorgängermodell übernommen.

Die dritte Generation Qashqai – J12 (2021-jetzt)

Anfang 2021 stellte Nissan die dritte und aktuelle Generation seines kompakten SUV Qashqai vor und zeigte damit ihre völlig neue Designsprache.

Das Modell 2021 wurde auf der CMF-C Alliance Plattform gebaut, die sich der Nissan Rogue und der Mitsubishi Outlander teilen. Sein Frontgrill mit einer vergrößerten v-förmigen Chromleiste war ein klares Merkmal für die Marke Nissan.

Mit der dritten Generation zeigt der Qashqai eine andere Lichtsignatur mit den LED-Tagfahrlichtern oben und den schlanken LED-Scheinwerfern darunter. Der kühne Look war ein klares Statement für das erfolgreiche Auto, von dem in den vorherigen Generationen weltweit über drei Millionen Einheiten verkauft wurden.

Im Innenraum schickte Nissan den Qashqai mit der Einführung des 9-Zoll-Touchscreen-Displays für das Infotainmentsystem und eines 12,3-Zoll-TFT-Displays im Kombiinstrument in das neue Technologiezeitalter. Ferner führte Nissan ein 10,8-Zoll Head-up-Display ein, welches alle notwendigen Informationen auf die Windschutzscheibe (Fahrerseite) projiziert.

Unter der Motorhaube gibt es nun auch die e-Power-Versionen. Nissan e-Power Modelle nutzen einen Elektromotor als Hauptantriebsquelle und einen kleinen Benzinmotor als Generator, um den Elektromotor mit Strom zu versorgen. Dies bedeutet, dass das Auto hauptsächlich von Strom betrieben wird, was zu einer erhöhten Kraftstoffeffizienz und reduzierten Emissionen führt, im Vergleich zu einem reinen Verbrennungsmotor. Getankt wird jedoch weiterhin klassisch Benzin. Zusätzlich wandelt das regenerative Bremssystem Energie in elektrischen Strom um, was Ihre Energieeffizienz weiter erhöht.

Der Rest des Sortiments wurde mit Mild-Hybrid-Versionen gefüllt, die von einem 1,3-Liter-Turbobenziner angetrieben werden. Es gibt keine Turbodiesel-Versionen mehr.

Ausstattungslinien

  • Nissan Qashqai Visia
  • Nissan Qashqai Acenta
  • Nissan Qashqai N-Connecta
  • Nissan Qashqai Tekna
  • Nissan Qashqai Tekna+

Ausstattung und technische Besonderheiten

Bei der neuesten Generation hat Nissan alle Dieselmotoren zugunsten einer Mischung aus Mild-Hybrid- und Voll-Hybrid-Antriebssträngen ausgetauscht, die alle Vierzylinder-Benzinmotoren verwenden. 

Es gibt fünf Ausstattungslinien, wobei die günstigste, Visia, mit einem schwächeren Motor erhältlich ist und eine Basisausstattung enthält. Sie umfasst serienmäßig, ein 7-Zoll-Infotainmentsystem, LED-Scheinwerfer vorn und hinten, einen adaptiven Tempomat und Parksensoren hinten.

Der Acenta bietet 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, ein 8-Zoll-Infotainmentsystem mit integriertem Navigationssystem und NissanConnect Infotainment, eine Rückfahrkamera und eine Zwei-Zonen-Klimaanlage.

Die N-Connecta-Modelle fahren auf 18-Zoll-Leichtmetallfelgen und verfügen serienmäßig über abgedunkelte Scheiben und Parksensoren vorn. Das Infotainmentsystem ist einen Zoll größer als beim Acenta und verfügt über Apple CarPlay.

Serienmäßig erhalten die Teka-Modelle die Pro-Pilot-Navigation und ein digitales Instrumentenbrett, eine elektrische Heckklappe mit Freisprecheinrichtung, adaptive LED-Scheinwerfer und die Möglichkeit, ihr Smartphone kabellos zu laden. Die Teka-Modelle fahren auf 19-Zoll-Leichtmetallfelgen.

Die luxuriöseste Ausstattungsvariante, Tekna+, verfügt über die stärkste Motorisierung. Die Modelle fahren auf 20-Zoll-Leichtmetallfelgen, verfügen über bequeme Ledersitze mit Massagefunktion und bieten neben anderen Extras ein tolles Bose-Soundsystem.

Einer der beliebtesten Kompakt-SUVs

Sicherheit wurde bei Nissan schon immer großgeschrieben und der neue Qashqai setzt diesen Trend fort. Die Hightech-Sicherheitstechnologie ProPilot ist im Qashqai verfügbar. Einer ihrer wichtigsten Funktionen ist Navi-Link, eine fortschrittliche Art der autonomen Geschwindigkeitsregelung, die das Auto im dichten Autobahnverkehr bis zum Stillstand abbremsen und wieder anfahren kann.

Allerdings ist Navi-Link nur für Modelle mit CVT-Getriebe verfügbar. Eine autonome Notbremsfunktion und ein Toter-Winkel-Assistent gehören bei allen Modellen zur Serienausstattung, während die Modelle mit manuellem Fahrmodus von Haus aus mit einem adaptiven Tempomat ausgestattet sind.

Der neue Qashqai lässt sich bequem über Unebenheiten fahren und dank der leichten Lenkung und der guten Sicht ist er in der Stadt und beim Einparken wirklich einfach zu navigieren. Auf der Autobahn dröhnen die Reifen ein wenig, wenn Sie sich für die 20-Zoll-Leichtmetallfelgen entscheiden, aber beim Cruisen ist er beeindruckend entspannt. Seien Sie sich nur bewusst, dass das Modell mit Automatikschaltung etwas laut sein kann, wenn Sie richtig Gas geben.

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